Umweltbildung im Filmprojekt

Umweltbildung Feldhamster Die letzten Feldhamster Sonnenuntergang David Cebulla

Feldhamsterschutz und Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist nur in einem komplexen Wirkungsgefüge ihrer drei Dimensionen Ökologie, Ökonomie und Soziales möglich. Die Beschäftigung mit unserer Landwirtschaft verdeutlicht sehr anschaulich, wie sich diese Dimensionen bedingen und dabei zugleich in Konflikten stehen. Das Thüringer Projekt “Die letzten Feldhamster” rückt die Ökologie als Lebensgrundlage für Menschen und Tiere in den Fokus. Denn biologische Vielfalt und intakte Ökosysteme haben in Gegenwart und Zukunft direkte Auswirkungen auf die soziale Dimension und zeigen, dass es zu kurzsichtig ist, kurzfristige wirtschaftliche Interessen stets an erste Stelle zu setzen.

Der Feldhamster ist weltweit vom Aussterben bedroht und es besteht dringender Handlungsbedarf zu seinem Schutz. Zu den notwendigen Schutzmaßnahmen zählt die IUCN auch Aufklärung und Bewusstseinsbildung. Dazu soll der Film “Die letzten Feldhamster” einen wichtigen und niederschwelligen Beitrag leisten, indem er Umweltbildung unterstützt und insbesondere über die aktuelle Bedrohungssituation des Feldhamsters aufklärt.

Im Fokus des Filmes stehen dabei drei Themenfelder:

  1. die Lebensweise des Feldhamsters,
  2. kritische Auswirkungen der intensivierten Landwirtschaft auf die Biodiversität sowie
  3. der Feldhamster als Schirmart und Feldhamsterschutz als Beitrag zur Biodiversität.

Diese Aspekte bilden die Grundlage für das Drehbuch des Films, der gleichzeitig bilden und bewegen soll. Das Projekt ist sowohl inhaltlich als auch visuell anspruchsvoll und innovativ. Es soll das öffentliche Bewusstsein für den Natur- und Artenschutz stärken und einen Beitrag zur UN-Agenda 2030, der EU-Biodiversitätsstrategie sowie der Deutschen und der Thüringer Nachhaltigkeitsstrategie leisten.

 

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